Inhaltsverzeichnis
Wie ist eine Landingpage definiert?
Bei einer erfolgreichen Landingpage stehen Ihre Produkte oder Ihre Leistungen im Mittelpunkt und werden mit minimaler Ablenkung für den User bestmöglich beschrieben. Sie können also Ihrem Produkt auf einer Webseite die volle Aufmerksamkeit zukommen lassen. Wenn Sie Ihr Werbebudget erfolgreich einsetzen wollen, müssen Sie sich die Zeit für die Ausarbeitung einer guten Landingpage Strategie nehmen. Warum? Das erfahren Sie in diesem Leitfaden.
Um die Aufmerksamkeit Ihrer User zu catchen, sollte eine erfolgreiche Landingpage folgende drei Fragen klar, deutlich und möglichst schnell beantworten können:
- Inhalt – Worum geht es hier?
- Nutzen – Was bringt es mir?
- Lösung – Wie funktioniert es?
Warum setzen erfolgreiche Unternehmen Landingpages ein?
Mit einer optimierten Landingpage sorgen Sie für einen bestmöglichen Return on Ad Spending (ROAS). Denn in den meisten Fällen wird eine Landingpage über bezahlte Werbeanzeigen angesteuert, z.B. Google AdWords oder auch Facebook und Instagram Werbeanzeigen. Der größte Nutzen einer erfolgreichen Landingpage liegt darin, Ihrem Nutzer das auszuspielen, wonach er gesucht hat. Je mehr das gesuchte Produkt oder die gesuchte Leistung im Mittelpunkt der Landeseite steht, desto höher ist die Chance auf eine Conversion!
Um für wenig Ablenkung zu sorgen, sollten Sie darauf achten, Ihrem Nutzer wenig Möglichkeiten zu geben, sich abzulenken oder auf Ihre anderen Seiten abzuspringen. Daher empfiehlt es sich, die Navigation im Header auszublenden.
Auf der Basis meiner langjährigen Erfahrung und erfolgreich konvertierender Landingpages habe ich Ihnen die 7 wichtigsten Elemente zusammengefasst.
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Warum ist eine gute Landingpage wichtig für Ihren Online Erfolg?
Die „Meta-Description“ ist der Textausschnitt, der in erster Linie den Suchmaschinen beschreibt, wovon eine spezifische Website handelt. Zusammen mit dem Title und der URL bildet die Meta-Description das sogenannte „Snippet“. Meta-Beschreibungen werden als Text unterhalb des Title-Tags auf der Suchergebnisseite angezeigt. Wenn Sie keine Meta-Description definiert haben, erstellt die Suchmaschine einen zufälligen Textausschnitt aus dem Content der jeweiligen Seite.
Die Meta-Beschreibung war lange Zeit auf 175 Zeichen limitiert, mittlerweile können bis zu 320 Zeichen verwendet werden. Zu empfehlen ist das aber nicht. Auf Mobilgeräten z.B. werden meistens deutlich weniger Zeichen (zw. 225 bis 235 Zeichen ) angezeigt, zudem möchte keiner einen langen Text durchlesen. Auch hier gilt kurz und prägnant zu beschreiben, was Sie (auf der Seite) anbieten und dann mit einem Call to Action abzuholen.
Die Keywords, die Sie in der Meta-Description verwenden, sind kein direkter Rankingfaktor. Aber: Je besser eine Meta-Beschreibung geschrieben ist, desto eher klickt eine Person auch auf Ihr Suchergebnis. Und das wiederum ist ein positives Signal für z.B. Google. Somit sind Meta-Descriptions ein indirekter Rankingfaktor und gehören ebenso zu den SEO Grundlagen.
Die 7 wichtigsten Elemente einer erfolgreichen Landingpage – Was muss Ihre Landingpage beinhalten?
Headline + Subline
Starten Sie Ihre Landingpage mit einem aussagekräftigen Titel, der das Fokus Keyword enthält. Worum geht es? Was wird verkauft? Ihr potenzieller Kunde muss sich schnell die Fragen beantworten können: “Bin ich hier richtig?” und “Finde ich hier das, was ich gesucht habe?”. Mit der Headline catchen Sie die Aufmerksamkeit Ihres Besuchers, der innerhalb weniger Sekunden entscheidet, ob er bleibt oder geht.
Fügen Sie eine starke Subline oder einen Subtitle hinzu. Die Subline sollte die Headline (den Titel) unterstreichen bzw. noch weiterführend beschreiben. Arbeiten Sie mit Emotionen und beschreiben Sie schon hier den Nutzen für Ihre Seitenbesucher!
Optional: Eine Message, ein bestärkendes Statement / ein überzeugendes Argument zu Ihrem Produkt oder Ihren Leistungen
Einleitung: Vorteile des Angebots / Alleinstellungsmerkmal
Vorteile und Eigenschaften im Detail. Hier muss für den User die Frage “Was bringt mir das?” klar beantwortet werden. Heben Sie den Nutzen und das Ergebnis ganz deutlich hervor. Auch hier unbedingt wieder das Fokus Keyword oder Keyword Varianten verwenden. Der User muss das wiederfinden, was er gesucht hat.
Stellen Sie den besonderen Wert Ihres Produktes oder Ihrer Leistung hervor (USP/Alleinstellungsmerkmal). Schreiben Sie keine langen “Textwüsten”, sondern arbeiten Sie stattdessen mit Aufzählungen oder Gliederungen. Kurze und prägnante Texte ermöglichen eine schnelle Wahrnehmung der relevanten Informationen.
Beantworten Sie dem User auch die Frage “Warum ist es das richtige für mich?” Geben Sie Ihrem Besucher Argumente für seine Kaufentscheidung an die Hand.
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Ein “Hero-Shot”
Mit einem “Hero-Shot” steigern Sie die positive Einstellung zu Ihrem Produkt. Je mehr sich Ihr Kunde mit diesem Bild identifizieren kann, desto positiver wird er Ihr Produkt wahrnehmen. Dies kann beispielsweise ein Bild Ihres Produktes (z.B. E-Book Cover) oder ein Video zur Vorstellung Ihres Produktes sein.
Wichtig dabei ist nur, dass Sie mit dem Bild oder dem Video positive Emotionen bei Ihrem Kunden wecken. Denn 95% aller Kaufentscheidungen werden unbewusst auf rein emotionaler Ebene getroffen. Eine Ausrichtung der Inhalte auf emotionale Ansprachen ist somit ein vielversprechender Weg in den Kopf Ihres potenziellen Kunden. Dazu ist es notwendig, Ihren Kunden und seine Werte ganz genau zu kennen.
Preise / Preistabelle
Trauen Sie sich, Ihrem Besucher der Landingpage die Preise Ihrer Leistung zu zeigen. Es ist erwiesen, dass die Conversionrate sinkt, wenn auf der Landeseite keine Preise sichtbar sind.
Ein User trifft eine Entscheidung nur selten ohne diese Information. Nutzen Sie dazu unterschiedliche Preisgestaltungen bzw. eine Preistabelle. Als Preistabelle für WordPress eignet sich beispielsweise diese hier gut. Arbeiten Sie mit Rabattaktionen, Sonderpreisen oder limitierten Aktionen, die den Besucher zu einer schnelleren Entscheidung führen.
Handlungsaufforderung / Call to Action (CTA)
Hier müssen Sie besonders zwischen den anfangs erwähnten Unterschieden einer Landingpage differenzieren und vorab klar definieren: Was möchten Sie von Ihrem Besucher? Welches Ziel soll erreicht werden?
OPTION A: Lead Generierung / Lead orientierte Landingpage
Nutzen Sie ein kurzes und einfaches Formular zum Eintragen der Kontaktdaten Ihres Webseiten Besuchers. Geben Sie Ihrem Besucher einen Benefit, wenn er seine Daten eintragen soll durch z.B. Anmeldung zum kostenlosen Webinar, kostenloses E-Book, Free-Version Ihrer App, etc.. Die Formulare bzw. die Überschriften sollten immer bestmöglich den Nutzen des Users beschreiben, z.B. als Formular-Titel “Jetzt eintragen und das kostenlose E-Book als Download erhalten”. Das gleiche gilt beim Sende-Button, der auch ausformuliert sein sollte wie z.B. “Jetzt Absenden und XXX erhalten”.
Sie können auch mit einem Rückruf Formular arbeiten bzw. dieses zusätzlich einbauen, um Kontaktdaten zu erhalten.
OPTION B: Verkaufs bzw. Anfrage orientierte Landingpage
Arbeiten Sie mit aussagekräftigen Buttons. Bei einem Online Shop sollte der Button z.B. “In den Warenkorb legen” lauten.
Bei einer Click Through orientierten Landingpage (z.B. im E-Commerce Bereich bei der Vorstellung von mehreren Produkten) kann die Call to Action auch “Jetzt ansehen” oder “Jetzt mehr erfahren” heißen.
Achten Sie bei Ihrer Landingpage bei den Handlungsaufforderungen / Call to Actions darauf, dass Sie möglichst keine verschiedenen CTA verwenden. Wenn Ihre Aufforderungen z.B. “Jetzt mehr erfahren”, “Jetzt Produkt ansehen!” und “Jetzt in den Warenkorb legen” lauten, verwirrt es den Nutzer und macht es ihm schwerer, sich zu entscheiden. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass unnötige Verwirrungen oder zu viel Auswahlmöglichkeiten dazu führen, dass der Kunde der Entscheidung lieber aus dem Weg geht. Verschiedene CTA Benennungen können also die Absprungrate erhöhen. Sorgen Sie für eine klare Aufforderung! Was wollen Sie von Ihrem Seitenbesucher, wohin möchten Sie ihn führen? Denkbar ist hier ebenso die Verwendung Ihres Fokus-Keyword im Button-Text, z.B. “Displaytuch jetzt bestellen”.
Beachten Sie bei Call to Actions auch die unterschiedlichen Geräte, auf denen Ihre Besucher online unterwegs sind und Ihre Seite aufrufen können. Auf einem Smartphone ist man es gewohnt, nach unten zu scrollen. Auf dem Desktop PC oder Laptop sind die Nutzer scroll-fauler. Bieten Sie ihnen daher schon weiter oben einen Call to Action.
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Wie funktioniert es? / Ablauf + Ergebnis
Erklären Sie dem Besucher Ihrer Landeseite, wie Ihr Produkt oder Ihre Leistung funktioniert. Lässt sich ein Ablauf oder ein Prozess darstellen? Wenn ja, nutzen Sie diese Möglichkeit. Auch hier gilt wieder: Weniger Text, mehr Bilder. Und wenn Sie Text verwenden (klar, man kommt nicht ohne aus), dann sprechen Sie mit Emotionen.
Machen Sie den User “heiß” auf Ihr Produkt oder Ihre Leistungen. Beschreiben Sie hier gerne noch mal, warum Ihr Unternehmen den Unterschied macht, warum Ihr Produkt besser als das der Konkurrenz ist und vielleicht auch, was es in der Funktion so einfach macht. Und beschreiben Sie das Ergebnis für den potenziellen Käufer. Was erhält er? Was hat er davon? Inwiefern wird es sein Leben, sein Wissen, sein Unternehmen positiv verändern?
Social Proof / Trust Elemente
Vertrauenselemente sind die vielleicht wichtigsten Elemente auf einer erfolgreichen Landingpage. Dass sie hier an letzter Stelle aufgeführt werden, hat nicht zu bedeuten, dass Trust Elemente auch in der Relevanz-Hierachie einer Landingpage am Ende stehen.
Im Gegenteil. Trust Elemente oder ein Social Proof sind oft die ausschlaggebenden Elemente für eine Kaufentscheidung. Es ist daher psychologisch gar nicht verkehrt, die Vertrauenselemente eher zum Ende einer Landeseite aufzuführen. Bis dorthin haben Sie Ihren Landingpage Besucher schon gut vorbereitet, ihn heiß gemacht und bestenfalls schon fast überzeugt, Ihr Produkt zu kaufen, Ihre Leistung anzufragen oder seinen Kontakt zu hinterlassen. Mit den richtigen Trust Elementen geben Sie ihm jetzt den Rest! Natürlich im positiven Sinne.
Empfohlene Trust Elemente:
- Kundenreferenzen / Kundenrezensionen
- Kundenbewertungen – sehr gut geeignet ist hier die Einbindung von Bewertungsportalen wie z.B. Trustpilot oder ausgezeichnet.org
Vertrauenssiegel - Auszeichnungen, Zertifikate, Testsieger
- Social Signals wie z.B. Erwähnungen in Blogs oder renommierten Magazinen
- Darstellung Ihres Teams hinter den Kulissen oder eines Ansprechpartners
Natürlich können Sie überlegen, einzelne Trust Elemente auch schon weiter oben auf Ihrer Landingpage einzubauen. Ein persönliches Foto von Ihnen oder einer Person aus Ihrem Team als Ansprechpartner zum Produkt z.B. sorgt für Vertrauen und hält den User auf Ihrer Seite.
Fazit zu den 7 Erfolgsstrategien
Sie wissen jetzt, welche Elemente Ihre Landeseite unbedingt enthalten sollte. Meine Tipps basieren auf vielen Jahren Erfahrungen und vielen durchgeführten Tests zur Steigerung der Conversion Raten. Mein Blogbeitrag zu den 7 wichtigsten Elementen einer Landeseite soll Ihnen einen Überblick bieten und Ihnen eine übersichtliche Hilfestellung beim Aufbau einer erfolgreichen Landingpage geben. Dennoch ist es wichtig, dass Sie schauen, inwieweit Sie Ihre Landingpage noch abweichend davon aufbauen bzw. individualisieren müssen. Jedes Produkt hat andere Merkmale, vor allem sollten Sie immer die Zielgruppe Ihrer potenziellen Käufer im Fokus haben. Die 7 Elemente zur erfolgreichen Landingpage können Ihnen einen guten Rahmen geben, Sie werden jedoch nicht um ausführliche A/B Tests herumkommen, wenn Sie Ihre Landingpage perfektionieren wollen. Benutzen Sie Tools wie Google Analytics, um zu schauen, wie lange Ihre Besucher auf der Seite bleiben, welche Folgeseiten sie besuchen oder an welchem Punkt sie abspringen (Google Analytics Nutzerfluss).
Viel Erfolg beim Aufbau Ihrer erfolgreichen Landingpage!
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