7 Strategien für eine erfolgreiche Landingpage

Maximiere die Conversion Rate deiner Landingpage

Inhaltsverzeichnis

Wie ist eine Landingpage definiert?

Bei einer erfolgreichen Landingpage stehen deine Produkte oder deine Leistungen im Mittelpunkt und werden mit minimaler Ablenkung für den User bestmöglich beschrieben. Du kannst also deinem Produkt auf einer Webseite die volle Aufmerksamkeit zukommen lassen. Wenn du dein Werbebudget erfolgreich einsetzen willst, musst du dir die Zeit für die Ausarbeitung einer guten Landingpage Strategie nehmen. Warum? Das erfährst du in diesem Leitfaden.

Um die Aufmerksamkeit deiner User zu catchen, sollte eine erfolgreiche Landingpage folgende drei Fragen klar, deutlich und möglichst schnell beantworten können:

Warum setzen erfolgreiche Unternehmen Landingpages ein?

Mit einer optimierten Landingpage sorgst du für einen bestmöglichen Return on Ad Spending (ROAS). Denn in den meisten Fällen wird eine Landingpage über bezahlte Werbeanzeigen angesteuert, z.B. Google AdWords oder auch Facebook und Instagram Werbeanzeigen. Der größte Nutzen einer erfolgreichen Landingpage liegt darin, deinem Nutzer das auszuspielen, wonach er gesucht hat. Je mehr das gesuchte Produkt oder die gesuchte Leistung im Mittelpunkt der Landeseite steht, desto höher ist die Chance auf eine Conversion!

Um für wenig Ablenkung zu sorgen, solltest du darauf achten, deinem Nutzer wenig Möglichkeiten zu geben, sich abzulenken oder auf deine anderen Seiten abzuspringen. Daher empfiehlt es sich, die Navigation im Header auszublenden.

Auf der Basis meiner langjährigen Erfahrung und erfolgreich konvertierender Landingpages habe ich dir die 7 wichtigsten Elemente zusammengefasst.

Warum ist eine gute Landingpage wichtig für deinen Online Erfolg?

Die „Meta-Description“ ist der Textausschnitt, der in erster Linie den Suchmaschinen beschreibt, wovon eine spezifische Website handelt. Zusammen mit dem Title und der URL bildet die Meta-Description das sogenannte „Snippet“. Meta-Beschreibungen werden als Text unterhalb des Title-Tags auf der Suchergebnisseite angezeigt. Wenn du keine Meta-Description definiert hast, erstellt die Suchmaschine einen zufälligen Textausschnitt aus dem Content der jeweiligen Seite.

Die Meta-Beschreibung war lange Zeit auf 175 Zeichen limitiert, mittlerweile können bis zu 320 Zeichen verwendet werden. Zu empfehlen ist das aber nicht. Auf Mobilgeräten z.B. werden meistens deutlich weniger Zeichen (zw. 225 bis 235 Zeichen ) angezeigt, zudem möchte keiner einen langen Text durchlesen. Auch hier gilt kurz und prägnant zu beschreiben, was du auf der Seite anbietest und dann mit einem Call to Action abzuholen.

Die Keywords, die du in der Meta-Description verwendest, sind kein direkter Rankingfaktor. Aber: Je besser eine Meta-Beschreibung geschrieben ist, desto eher klickt eine Person auch auf dein Suchergebnis. Und das wiederum ist ein positives Signal für z.B. Google. Somit sind Meta-Descriptions ein indirekter Rankingfaktor und gehören ebenso zu den SEO Grundlagen.

Die 7 wichtigsten Elemente einer erfolgreichen Landingpage – Was muss deine Landingpage beinhalten?

Headline + Subline

Starte deine Landingpage mit einem aussagekräftigen Titel, der das Fokus Keyword enthält. Worum geht es? Was wird verkauft? Dein potenzieller Kunde muss sich schnell die Fragen beantworten können: “Bin ich hier richtig?” und “Finde ich hier das, was ich gesucht habe?”. Mit der Headline catchst du die Aufmerksamkeit deines Besuchers, der innerhalb weniger Sekunden entscheidet, ob er bleibt oder geht.

Füge eine starke Subline oder einen Subtitle hinzu. Die Subline sollte die Headline (den Titel) unterstreichen bzw. noch weiterführend beschreiben. Arbeite mit Emotionen und beschreibe schon hier den Nutzen für deine Seitenbesucher!

Optional: Eine Message, ein bestärkendes Statement / ein überzeugendes Argument zu deinem Produkt oder deinen Leistungen

Einleitung: Vorteile des Angebots / Alleinstellungsmerkmal

Vorteile und Eigenschaften im Detail. Hier muss für den User die Frage “Was bringt mir das?” klar beantwortet werden. Hebe den Nutzen und das Ergebnis ganz deutlich hervor. Auch hier unbedingt wieder das Fokus Keyword oder Keyword Varianten verwenden. Der User muss das wiederfinden, was er gesucht hat.

Stelle den besonderen Wert deines Produktes oder deiner Leistung hervor (USP/Alleinstellungsmerkmal). Schreibe keine langen “Textwüsten”, sondern arbeite stattdessen mit Aufzählungen oder Gliederungen. Kurze und prägnante Texte ermöglichen eine schnelle Wahrnehmung der relevanten Informationen.

Beantworte dem User auch die Frage “Warum ist es das richtige für mich?” Gib deinem Besucher Argumente für seine Kaufentscheidung an die Hand.

Ein “Hero-Shot”

Mit einem “Hero-Shot” steigerst du die positive Einstellung zu deinem Produkt. Je mehr sich dein Kunde mit diesem Bild identifizieren kann, desto positiver wird er dein Produkt wahrnehmen. Dies kann beispielsweise ein Bild deines Produktes (z.B. E-Book Cover) oder ein Video zur Vorstellung deines Produktes sein.

Wichtig dabei ist nur, dass du mit dem Bild oder dem Video positive Emotionen bei deinem Kunden weckst. Denn 95% aller Kaufentscheidungen werden unbewusst auf rein emotionaler Ebene getroffen. Eine Ausrichtung der Inhalte auf emotionale Ansprachen ist somit ein vielversprechender Weg in den Kopf deines potenziellen Kunden. Dazu ist es notwendig, deinen Kunden und seine Werte ganz genau zu kennen.

Preise / Preistabelle

Trau dich, deinem Besucher der Landingpage die Preise deiner Leistung zu zeigen. Es ist erwiesen, dass die Conversionrate sinkt, wenn auf der Landingpage keine Preise sichtbar sind.

Ein User trifft eine Entscheidung nur selten ohne diese Information. Nutze dazu unterschiedliche Preisgestaltungen bzw. eine Preistabelle. Als Preistabelle für WordPress eignet sich beispielsweise diese hier gut. Arbeiten mit Rabattaktionen, Sonderpreisen oder limitierten Aktionen, die den Besucher zu einer schnelleren Entscheidung führen.

Handlungsaufforderung / Call to Action (CTA)

Hier musst du besonders zwischen den anfangs erwähnten Unterschieden einer Landingpage differenzieren und vorab klar definieren: Was möchtest du von deinem Besucher? Welches Ziel soll erreicht werden?

OPTION A: Lead Generierung / Lead orientierte Landingpage

Nutze ein kurzes und einfaches Formular zum Eintragen der Kontaktdaten deines Webseiten-Besuchers. Gib deinem Besucher einen Benefit, wenn er seine Daten eintragen soll durch z.B. Anmeldung zum kostenlosen Webinar, kostenloses E-Book, Free-Version deiner App, etc.. Die Formulare bzw. die Überschriften sollten immer bestmöglich den Nutzen des Users beschreiben, z.B. als Formular-Titel “Jetzt eintragen und das kostenlose E-Book als Download erhalten”. Das gleiche gilt beim Sende-Button, der auch ausformuliert sein sollte wie z.B. “Jetzt Absenden und XXX erhalten”.

Du kannst auch mit einem Rückruf-Formular arbeiten bzw. dieses zusätzlich einbauen, um Kontaktdaten zu erhalten.

OPTION B: Verkaufs- bzw. Anfrageorientierte Landingpage

Arbeite mit aussagekräftigen Buttons. Bei einem Online-Shop sollte der Button z.B. “In den Warenkorb legen” lauten.

Bei einer Click Through orientierten Landingpage (z.B. im E-Commerce Bereich bei der Vorstellung von mehreren Produkten) kann der Call to Action auch “Jetzt ansehen” oder “Jetzt mehr erfahren” heißen.

Achte bei deiner Landingpage bei den Handlungsaufforderungen / Call to Actions darauf, dass du möglichst keine verschiedenen CTA verwendest. Wenn deine Aufforderungen z.B. “Jetzt mehr erfahren”, “Jetzt Produkt ansehen!” und “Jetzt in den Warenkorb legen” lauten, verwirrt es den Nutzer und macht es ihm schwerer, sich zu entscheiden. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass unnötige Verwirrungen oder zu viel Auswahlmöglichkeiten dazu führen, dass der Kunde der Entscheidung lieber aus dem Weg geht. Verschiedene CTA Benennungen können also die Absprungrate erhöhen. Sorge für eine klare Aufforderung! Was möchtest du von deinem Seitenbesucher, wohin möchtest du ihn führen? Denkbar ist hier ebenso die Verwendung deines Fokus-Keyword im Button-Text, z.B. “Displaytuch jetzt bestellen”.

Beachte bei Call to Actions auch die unterschiedlichen Geräte, auf denen deine Besucher online unterwegs sind und deine Seite aufrufen können. Auf einem Smartphone ist man es gewohnt, nach unten zu scrollen. Auf dem Desktop PC oder Laptop sind die Nutzer scroll-fauler. Biete daher schon weiter oben einen Call to Action.

Wie funktioniert es? / Ablauf + Ergebnis

Erkläre dem Besucher deiner Landeseite, wie dein Produkt oder deine Leistung funktioniert. Lässt sich ein Ablauf oder ein Prozess darstellen? Wenn ja, nutze diese Möglichkeit. Auch hier gilt wieder: Weniger Text, mehr Bilder. Und wenn du Text verwendest (klar, man kommt nicht ohne aus), dann sprich mit Emotionen. 

Mache den User “heiß” auf dein Produkt oder deine Leistungen. Beschreibe hier gerne noch mal, warum dein Unternehmen den Unterschied macht, warum dein Produkt besser als das der Konkurrenz ist und vielleicht auch, was es in der Funktion so einfach macht. Und beschreibe das Ergebnis für den potenziellen Käufer. Was erhält er? Was hat er davon? Inwiefern wird es sein Leben, sein Wissen, sein Unternehmen positiv verändern?

Social Proof / Trust Elemente

Vertrauenselemente sind die vielleicht wichtigsten Elemente auf einer erfolgreichen Landingpage. Dass sie hier an letzter Stelle aufgeführt werden, hat nicht zu bedeuten, dass Trust Elemente auch in der Relevanz-Hierachie einer Landingpage am Ende stehen.

Im Gegenteil. Trust Elemente oder ein Social Proof sind oft die ausschlaggebenden Elemente für eine Kaufentscheidung. Es ist daher psychologisch gar nicht verkehrt, die Vertrauenselemente eher zum Ende einer Landeseite aufzuführen. Bis dorthin hast du deinen Landingpage Besucher schon gut vorbereitet, ihn heiß gemacht und bestenfalls schon fast überzeugt, dein Produkt zu kaufen, deine Leistung anzufragen oder seinen Kontakt zu hinterlassen. Mit den richtigen Trust Elementen gibst du ihm jetzt den Rest! Natürlich im positiven Sinne.

Empfohlene Trust Elemente:

  • Kundenreferenzen / Kundenrezensionen
  • Kundenbewertungen – sehr gut geeignet ist hier die Einbindung von Bewertungsportalen wie z.B. Trustpilot oder ausgezeichnet.org
    Vertrauenssiegel
  • Auszeichnungen, Zertifikate, Testsieger
  • Social Signals wie z.B. Erwähnungen in Blogs oder renommierten Magazinen
  • Darstellung deines Teams hinter den Kulissen oder eines Ansprechpartners

Natürlich kannst du überlegen, einzelne Trust-Elemente auch schon weiter oben auf deiner Landingpage einzubauen. Ein persönliches Foto von dir oder einer Person aus deinem Team als Ansprechpartner zum Produkt z.B. sorgt für Vertrauen und hält den User auf deiner Seite.

Fazit zu den 7 Erfolgsstrategien

Du weißt jetzt, welche Elemente deine Landeseite unbedingt enthalten sollte. Meine Tipps basieren auf vielen Jahren Erfahrung und vielen durchgeführten Tests zur Steigerung der Conversion Raten. Mein Blogbeitrag zu den 7 wichtigsten Elementen einer Landeseite soll dir einen Überblick bieten und dir eine übersichtliche Hilfestellung beim Aufbau einer erfolgreichen Landingpage geben. Dennoch ist es wichtig, dass du schaust, inwieweit du deine Landingpage noch abweichend davon aufbauen bzw. individualisieren musst. Jedes Produkt hat andere Merkmale, vor allem solltest du immer die Zielgruppe deiner potenziellen Käufer im Fokus haben. Die 7 Elemente zur erfolgreichen Landingpage können dir einen guten Rahmen geben, du wirst jedoch nicht um ausführliche A/B Tests herumkommen, wenn du deine Landingpage perfektionieren willst. Benutze Tools wie Google Analytics, um zu schauen, wie lange deine Besucher auf der Seite bleiben, welche Folgeseiten sie besuchen oder an welchem Punkt sie abspringen (Google Analytics Nutzerfluss).

Viel Erfolg beim Aufbau deiner erfolgreichen Landingpage!

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